Spielbericht

Deutlicher Heimsieg gegen Neumagen/Dhron

Mit 4:0 gewinnt der SV Konz verdient gegen einen Mitkonkurrenten aus den hinteren Tabellenrängen. Verdient hat sich die Mannschaft den dritten (und höchsten) Saisonsieg erst in der zweiten Halbzeit.

Trotz herrlichem Spätsommerwetter waren die Ränge im Konzer Stadion nur spärlich besetzt. Die Gäste legten furios los und hatten in der ersten Viertelstunde mehrere gute Torchancen, Jordan Nkamgove im Konzer Tor musste mehrfach sein ganzes Können aufbieten, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Erst nach der Anfangsviertelstunde fand die – ersatzgeschwächt angetretene – Heimelf allmählich besser ins Spiel. Echte Torgelegenheiten ergaben sich jedoch bis zur Pause praktisch nicht.

Die Leistungssteigerung setzte sich nach der Pause fort; jetzt wurden auch die ersten Torchancen herausgespielt. In der 68. Minute war es dann soweit. Ein feiner Pass von Christian Mai aus dem Halbfeld erreichte Tim Kugel, der sich mit einem Volleyschuss gegen den guten Gästetorwart durchsetzen konnte und den Führungstreffer erzielte. Vier Minuten später vollendete der agile Michel Kupper-Stöß einen Konter souverän zum 2:0. Wenige Minute später kam mit Steffen Hausen auch der dritte Konzer Stürmer zu seinem Torerfolg. Eine flach geschlagene Flanke von Michel Kupper-Stöß verwertete Hausen zum 3:0. Den Schlusspunkt setzte erneut Tim Kugel: er gewann einen Zweikampf im  Mittelkreis, lief mit dem Ball aufs Gästetor und schob souverän zum 4:0-Endstand ein.

Sah es zu Beginn der Partie nach einem erneuten Rückschlag aus, gewann die junge Konzer Elf mit zunehmender Spieldauer die Hoheit über das Spiel und gewinnt am Ende verdient gegen die insbesondere in der Offensive harmlosen Gäste von der Mittelmosel.

Die zweite Mannschaft verliert auch die Begegnung gegen die zweite Mannschaft von Schweich deutlich mit 0:7.

Trainer und Regisseur im Konzer Mittelfeld: Christian Mai
Aufstellung vor dem Spiel
Gratulation an Michel Kupper-Stöß (Nr. 7), Torschütze zum 2:0
Zwei erfolgreiche Stürmer: Tim Kugel und Steffen Hausen