Spielbericht

2:5-Niederlage in Bitburg nach 2:0-Führung

Konz begann wie die Feuerwehr; bereits die ersten beiden gelungenen Angriffsaktionen führten zu Toren; Stefan Becker (4‘) und Tim Kugel (7‘) trafen zur frühen Konzer Führung.
Einen perfekt getretenen Eckball verwandelte jedoch kurz darauf der Bitburger Floß zum 1:2-Anschlusstreffer (11‘). Konz war zwar bis zur Halbzeitpause dominant und feldüberlegen; die Heimelf bleib jedoch in der Offensive immer gefährlich.

Nach der Pause wendete sich das Bild; Bitburg wurde kämpferisch stärker, kam zu Torchancen und in der Folge auch zu Toren. Der Ausgleichstreffer, erzielt durch einen Foulelfmeter, fiel kurz nach Wiederbeginn; nur sechs Minuten später führte ein “Geschenk” der Konzer Abwehr zum Bitburger Führungstreffer. Mit den Gastgeschenken ging es dann weiter; in der 80. Minute verwandelte der Bitburger Torjäger Ahrbeck einen Handelfmeter zur 4:2-Führung. Dazwischen hatte Konz etliche Möglichkeiten, darunter mindestens fünf hundertprozentige, das Spiel zu seinen Gunsten zu gestalten. Die – nach einem Doppelwechsel – inzwischen vier Konzer Stürmer agierten jedoch glücklos und mit viel Pech im Abschluss. Als Konz in der Schlussphase bedingungslos offensiv spielte, fiel in der Schlussminute ein weiterer Treffer zum 5:2-Endstand.

Der Bitburger Sieg war nicht unverdient, fiel jedoch – gemessen an den Spielanteilen – zu hoch aus. Kämpferisch kann man der Konzer Elf nichts vorwerfen; die vielen Unzulänglichkeiten in der Abwehr und im Spielaufbau gepaart mit einer katastrophalen Chancenauswertung kosteten diesmal drei Punkte.

Die zweite Mannschaft überraschte wieder einmal und gewann in Nittel gegen die SG Obermosel souverän mit 3:0. Die Tore erzielten Christian Schneider, Kapitän Moritz Vollkommer und Jan Götze.

Das Vorspiel entschied die Nitter Zwote mit 4:2 gegen Konz III. Die Tore für Konz II erzielten Daniel Franzen (zum 0:1) und Urban Herrig (zum 4:2)

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Michel Kupper-Stöß im Zweikampf
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Enttäuschung nach der Niederlage: Kapitän Stefan Becker
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Yannik Siering
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Da war die Welt noch in Ordnung: Tim Kugel nach seinem Tor zum 2:0